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Was bedeutet hochsensibel im Small Talk?

Du sprichst eigentlich gern mit Menschen und bist auch nicht zu schüchtern, jemanden anzusprechen? Trotzdem stellst Du immer wieder fest, dass Small Talk Dich stresst. Aber warum, ist Dir nicht wirklich klar? Vielleicht wirst Du Dich in der folgenden Beschreibung wiedererkennen und so Deine hochsensiblen Anteile entdecken. Denn gewisse Anzeichen verraten Dir auch im Small Talk, dass Du hochsensibel bist. Sie zu erkennen und richtig damit umzugehen, kann Dir einiges an Stress nehmen.

Es ist nicht selten, dass Menschen hochsensibel sind und gar nichts davon wissen. Sie bemerken körperliche und seelische Reaktionen an sich und können diese nicht deuten. Hinzukommen oft Aussagen im Umkreis wie “Du bist immer so empfindlich” oder “Was ist denn wieder los mit Dir?”

Meist dauert es dann nicht lang und man beginnt sich selbst die gleichen Fragen zu stellen oder gar an sich zu zweifeln, ob etwas Grundsätzliches mit einem nicht stimmt. 

Gerade im Small Talk können solche Anzeichen auftreten und bevor Du jetzt den Rückschluss ziehst, dass Small Talk “einfach nicht Dein Ding ist”, überlege lieber, woher Dein Empfinden rührt und wie Du strategisch klug damit umgehst.

Hochsensibler Small Talk ist anders

Oder sagen wir lieber, bist Du hochsensibel, wirken Gespräche und vor allem Small Talk mit Fremden auf Dich anders.

Erhöhten Druck oder Stress zu verspüren, wo andere scheinbar ganz entspannt plaudern, muss Dir nicht seltsam vorkommen.

Hier sind mögliche Merkmale Small Talk zu erleben, die anstrengend sein können:

  • Du empfindest Fragen als unangenehm, weil sie Dir zu persönlich sind.
  • Du bist voll im Fokus und zwar nicht nur bezogen auf das, WAS gesagt wird, sondern auch WIE es gesagt wird. Mimik und unterschwellige Stimmungen kommen ganz bei Dir an. Du erspürst sie, ohne dass sie vielleicht Deinem Gesprächspartner selbst bewusst sind. Das kann viel Energie rauben.
  • Du hast einen überdurchschnittlich hohen Anspruch an Dich als Gesprächspartnerin und hast Angst, den anderen zu enttäuschen. Zum Beispiel machst Du Dir Sorgen, nicht verständnisvoll genug zu sein, obwohl meist das Gegenteil der Fall ist. Eine solche Annahme sorgt bei Dir für Stress.
  • Deine Sensoren für künstliche Freundlichkeit oder alles Vorgespielte sind äußerst fein. Du erkennst sofort, wenn etwas “fake” ist und musst damit dann umgehen können.
  • Äußere Einflüsse schlagen bei Dir voll durch und fordern ihren Tribut. Lärm, Licht, Gerüche – Dir ist es ganz und gar nicht egal, wo der Small Talk stattfindet. Denn Dich erschöpfen zu starke Reize, auch oder gerade bei interessanten Gesprächen.
  • ‘Erst der andere, dann Du’ lautet Deine Devise und dabei ignorierst Du oft Deine Gesprächsbedürfnisse. Der Wunsch, der perfekte Small-Talk-Partner zu sein, erzeugt Druck und Spannung.

Kommen Dir einige der Merkmale bekannt vor? Dann ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass Du zumindest hochsensible Anteile hast.

Vermutlich empfiehlt sich ein Test, wie Du zahlreiche im Internet finden kannst, um Deine Vermutung zu überprüfen.

Doch heißt das, Du solltest Small Talk dann lieber aus dem Weg gehen? Ganz und gar nicht!

Lerne, in Dich hineinzuhören

Betrachte es einmal von der Warte: Dein Anspruch, ein guter Gesprächs-partner zu sein, ist lobenswert und eine wichtige Voraussetzung für guten Small Talk. Doch kann die Unterhaltung nur glücken, wenn Du Dich auch wohl dabei fühlst. Hinter den meisten der genannten Merkmale steht die Ursache der schnellen Reizüberflutung. Daher solltest Du sehr aufmerksam die Signale wahrnehmen, die Dein Körper Dir sendet und schnell darauf reagieren.

Indem Du genau in Dich hineinhörst, kannst Du Rückschlüsse darauf ziehen, welche Momente im Gespräch oder aber welche äußeren Einflüsse zur Überforderung führen. Die Selbstbeobachtung ist für Dich ein wertvolles Mittel, um richtig reagieren zu können.

Small Talk soll sinnvoll sein und Spaß machen

Wann macht Dir Small Talk Spaß? Wenn Du über interessante Themen sprechen kannst, etwas lernst und Dich verstanden fühlst. Beruflich betrachtet soll sich bestimmt auch die Gelegenheit bieten, über Dich, Dein Angebot oder Deine Expertise sprechen zu können. 

Somit siehst Du, dass Small Talk, der Spaß macht und jener, der ein Ziel ver-folgt und daher sinnvoll ist, gar nicht weit auseinanderliegen. 

Behältst Du dies im Hinterkopf, sinkt die Gefahr, Dich in energieraubendem Geplauder zu verlieren.

Deine Kraft und Deine Konzentration haben immer entscheidende Bedeutung – auch im Small Talk.

Hallo, ich bin Sarah

Ich zeige Dir, wie Du Small Talk nach Deinen Bedürfnissen führst - angstfrei und ohne Stress!

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Dein Einstieg um entspannt mit Menschen ins Gespräch zu kommen.

Und schließlich hat der Exit – der Gesprächsausstieg – für Hochsensible eine besondere Bedeutung und zwar aus zweierlei Gründen.

Einerseits ist er grundlegend wichtig, um einer Überforderung vorzubeugen. Verabschiede Dich, bevor Du merkst, dass Deine Energie erschöpft ist.

Denn wie sollte ein Gespräch besser werden oder zumindest ein hohes Niveau halten, wenn Du Dich insgeheim ausklinken musst?

Ein weiterer Grund besteht darin, dass hochsensible Menschen oft schlichtweg zu höflich sind, ein Gespräch selbst zu beenden. Sie haben mit Gewissensbissen zu kämpfen, wenn sie das Bedürfnis verspüren, sich zu verabschieden. Dann läuft das Gespräch oft weiter, bis der andere merkt, dass die Luft raus ist.

Habe daher den Mut, Deine Hochsensibilität anzuerkennen. Dein Umfeld wird sie eher als angenehm, denn als belastend empfinden (wer hat auch nicht gerne jemanden um sich, der verständnisvoll und intuitiv begabt ist?).

Dir soll es nicht anders ergehen, doch dazu musst Du Deine Small-Talk-Bedürfnisse wahrnehmen.

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Hast Dich unter den genannten Punkten wiedergefunden? Und weißt Du bereits, ob Du hochsensibel bist?

Hinterlasse mir gerne einen Kommentar!

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