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5 Tipps, wie Du sofort persönlichen
Kontakt im Small Talk herstellst

Du hast doch sicher auch schon einmal einen unterkühlten Empfang erlebt? Du kommst auf eine Veranstaltung und wirst begrüßt oder jemandem vorgestellt und hast sofort den Eindruck, dass Du nicht herzlich aufgenommen wirst. Versuche Dir einen solchen Moment jetzt kurz in Erinnerung zu rufen. Das Ende der Begegnung war eingeläutet, bevor es richtig begonnen hatte, richtig? Vermutlich wärst Du am liebsten wieder nach Hause gegangen. Nun gibt es Menschen, denen es nicht liegt, persönlichen Kontakt herzustellen und Herzlichkeit zu vermitteln. Andere halten Beziehungen und Begegnungen bewusst kühl. Doch gerade im Small Talk ist persönlicher Kontakt das A und O – und zwar direkt von Anfang an, damit Dein Small Talk so startet, wie Du es Dir wünschst.

Eine kleine Ergänzung noch, wie sich der fatale Fehler, Small Talk unpersönlich zu starten, weiterspinnt:

  • Der erste Eindruck, der nicht nur für etwaige Geschäftsbeziehungen ausschlaggebend ist, ist ruiniert.

  • Der andere schaltet sofort, ob bewusst oder unbewusst, auf Widerstand und wird Dir nicht so zuhören, wie Du es Dir vielleicht erhoffst.

  • Der Small Talk wird so die Schwelle des Gesprächseinstiegs nie überspringen, sondern dort verharren. Denn wer hätte in einer unterkühlten Gesprächsatmosphäre Lust, sich länger zu unterhalten?

  • Eine ausbaufähige Beziehung entsteht hier sicher nicht, weshalb – nüchtern betrachtet – ein solcher Kontakt verlorene Zeit ist.

Doch nun zum wünschenswerten Idealfall, den Du mit ein paar Tricks selbst in der Hand hast. Vermittle Deinem Gegenüber das Gefühl, willkommen zu sein, selbst wenn Du nicht die Gastgeberin bist. 

Willkommen bedeutet bereits die Ausstrahlung von Wärme, uneingeschränkter Aufmerksamkeit und wirklichem Interesse in jeder Situation.

Persönlicher Kontakt schafft sofort eine andere Ebene. Das ist auch im Small Talk möglich.

Tipp Nr. 1: Stell Dich vor! 

Selbstverständlich denkst Du Dir vielleicht, aber Hand auf’s Herz, wann hast Du Dich das letzte Mal in einer völlig neuen Begegnung mit Deinem vollen Namen vorgestellt? Ja, mit Deinem vollen Namen. Denn nur lapidar den Vornamen zu nennen, wirkt wenig verbindlich. 

Gerne kannst Du auch die Hand reichen, um Deiner Vorstellung mehr Nachdruck zu verleihen.

Schließlich solltest Du noch ergänzen, was Du machst oder aber, was Dich an den Ort des Geschehens geführt hat. 

Indem Du die Initiative ergreifst, beginnst Du direkt das Gespräch zu führen.

Tipp Nr. 2: Frag nach dem Namen!

Ich weiß nicht, wie es Dir geht, aber wenn ich nicht nach meinem Namen gefragt werde, habe ich nicht unbedingt den Eindruck, derjenige interessiere sich sehr für mich und unser Gespräch. Sofern ich mich nicht bereits selbst vorgestellt habe.

Da Du den Namen auch im Gedächtnis behalten möchtest und an passender Stelle im Small Talk nennen – “Das klingt interessant, Sonja” oder “Ein spannendes Betätigungsfeld, Herr Klose” –, frag unbedingt nach, wenn Du ihn nicht verstanden hast.

Es ist nicht unhöflich, dass man den Namen nicht richtig verstanden hat, sondern eher, wenn man ihn aus genau diesem Grund nicht verwenden kann.

Zu einem persönlichen Kontakt gehört der Name des Gegenübers unbedingt.

Was schafft mehr Nähe: Deinen Gesprächspartner anzusehen oder an ihm vorbeizuschauen?

Tipp Nr. 3: Schau in die Augen!

Für persönlichen Kontakt ebenso unerlässlich ist es, Deiner Gesprächspartnerin in die Augen zu sehen. 

Wir fühlen uns gewertschätzt, wenn uns jemand in die Augen blickt und der Small Talk erhält direkt mehr Tiefe und Ernsthaftigkeit.

Und was wäre die Alternative? Einen Punkt zu fixieren, um den Augenkontakt zu meiden? Dies drückt Unsicherheit aus. Oder gar ein Umherblicken im Raum? Hierdurch vermittelst Du Desinteresse.

Ein weiterer Bonus, der Dir entgeht, wenn Du den Blick des anderen nicht suchst, ist die Chance, auf non-verbale Signale zu reagieren.

Zwar beziehen sich diese Signale nicht allein auf die Augen, aber der Blick verrät schon einiges.

Ist der andere bei der Sache, wirklich interessiert? Bist Du ihm auf die Füße getreten? Sendet sie durch einen aufmerksamen Blick Signale, dass sie das Thema besonders interessiert? Der Blick spricht Bände.

Hallo, ich bin Sarah

Ich zeige Dir, wie Du Small Talk nach Deinen Bedürfnissen führst - angstfrei und ohne Stress!

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Zeit für die erste Frage

Tipp Nr. 4: Stelle sofort eine persönliche, aber keine indiskrete Frage!

Mit sofort meine ich auch sofort, denn wenn Du Dich allzu passiv gibst, verschenkst Du die Gelegenheit, Small Talk nach Deinen Bedürfnissen zu steuern.

Hierzu zwei Beispiele: Als introvertierte Person fällt es Dir möglicherweise ohnehin nicht leicht, Gespräche mit Fremden aktiv zu führen. Wenn Du nicht die Gesprächssteuerung übernimmst, wird Dir der Small Talk entgleiten und Du erreichst sicher nicht Dein Ziel. 

Ein Ziel könnte zum Beispiel die Vorstellung Deines Angebots sein oder aber, dass Du bestimmte Informationen bekommst. Selbst wenn der Small Talk der lockeren Kontaktaufnahme dient, unterschätze nicht, dass Du Deine Bedürfnisse von Anfang an einfließen lassen solltest. Fragen sind für die Steuerung ideal.

Ein weiteres Beispiel sind die Bedürfnisse hochsensibler Personen, wozu Du Dich vielleicht zählst. Gibst Du hier die Gesprächsführung völlig aus der Hand, wirst Du Dich am Ende erschöpft und ausgelaugt fühlen und hast mit all Deinen Sinnen wieder nur reagiert statt agiert. Daher beginne Du mit einer Frage.

Die Frage sollte persönlich sein, das heißt, Dein Gegenüber persönlich adressieren. Was verbindet er mit dem Ort? Warum ist sie da? Was möchte sie erreichen? Fragen wie “Und? Schon am Buffet gewesen?” sind nicht nur langweilig, sondern beliebig. Persönliche Fragen greifen Wahrnehmungen an Deinem Gesprächspartner auf oder zeigen direktes Interesse.

Natürlich sind intime oder indiskrete Fragen hier fehl am Platz, denn sie bewirken das Gegenteil einer warmen Atmosphäre. Sie schrecken ab.

Tipp Nr. 5: Äußere eine Wahrnehmung über Dein Gegenüber!

Nichts ist persönlicher, als wenn Du Deine Gesprächspartnerin direkt aufmerksam wahrgenommen hast und das, obwohl Ihr Euch gerade erst kennengelernt habt.

Das kann eine Bemerkung zu ihrer Optik oder Garderobe sein oder aber ein Eindruck, den Du über ihr Befinden gewonnen hast. Wirkt die Person energiegeladen oder eher gestresst? Ist sie enthusiastisch bei der Sache oder eher vorsichtig?

Menschen haben es im Allgemeinen sehr gerne, wenn andere ihnen begründete Eindrücke über sie schildern.

Dein Vorteil: Dein Small Talk hat direkt eine andere Ebene erreicht und Du bist aus dem langweiligen Klischee-Schema ausgebrochen.

Nun steht einer interessanten Begegnung nichts mehr im Wege und wer weiß, vielleicht ist es der Beginn eines wertvollen Kontaktes?

Wenn Du Small Talk einmal von Grund auf lernen möchtest, so wie Introvertierte und Hochsensible ihn idealerweise führen sollten, trage Dich auf die Warteliste der Small Talk Akademie ein!

In der Small Talk Akademie lernst Du zahlreiche Strategien für den Gesprächseinstieg, den Gesprächsfluss und den Ausstieg.

Andere überlegen, was sie sagen sollen? Du bald nicht mehr!

Hast Du Erfahrungen mit Small Talk, der sehr unpersönlich abgelaufen ist? 

Schreib mir doch einen Kommentar zu Deiner Sichtweise!

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