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WhatsApp Small Talk Guide TEil 1 –
Effektive Strategien nicht nur für
Introvertierte und Hochsensible

Willkommen zum ultimativen Guide für Small Talk auf WhatsApp, mit speziellen Tipps zugeschnitten auf die Bedürfnisse von Introvertierten und Hochsensiblen. In einer Welt, in der digitale Kommunikation immer mehr an Bedeutung gewinnt, ist es entscheidend, sich in diesem Medium wohlzufühlen und effektiv zu kommunizieren. WhatsApp, als eine der meistgenutzten Messaging-Apps, bietet eine Fülle von Möglichkeiten, doch sie kann auch Herausforderungen mit sich bringen, besonders für diejenigen, die im persönlichen Kontakt zurückhaltend sind. Denn Small Talk ist keineswegs nur auf persönliche Begegnungen von Angesicht zu Angesicht beschränkt.

In Teil 1 dieses Blogbeitrags entdecken wir, wie Introvertierte und Hochsensible WhatsApp als Plattform für angenehmen und stressfreien Small Talk nutzen können oder wie wir erste Kontakte hierüber geschickt angehen. Wir beleuchten, warum gerade diese Zielgruppe besondere Herangehensweisen und Strategien benötigt und wie sie ihre Stärken in der digitalen Kommunikation optimal einsetzen können.

Von der Wahl der richtigen Worte bis hin zur Pflege langfristiger digitaler Beziehungen – in diesem Guide decke ich alles ab, was Du wissen musst, um auf WhatsApp zu glänzen, ohne dabei persönliche Grenzen zu überschreiten.

Du bist weder introvertiert noch hochsensibel, fragst Dich aber, wie Small Talk auf WhatsApp geschmeidig ablaufen kann? Auch Du wirst den ein oder anderen Tipp mitnehmen können. Lass uns gemeinsam die Kunst des digitalen Small Talks meistern – los geht’s mit Teil 1!

Die Besonderheiten des digitalen Small Talks verstehen

In der digitalen Welt des Small Talks, insbesondere auf WhatsApp, gelten andere Regeln und Dynamiken als im persönlichen Gespräch. Für Introvertierte und Hochsensible ist es wichtig, diese Unterschiede zu verstehen und zu nutzen.

  • Textbasierte Kommunikation

Im Gegensatz zu persönlichen Gesprächen fehlen auf WhatsApp nonverbale Hinweise wie Körpersprache und Tonfall. Das bedeutet, dass Worte sorgfältig gewählt werden müssen, um Missverständnisse zu vermeiden. Für Introvertierte kann dies jedoch auch eine Erleichterung sein, da sie Zeit haben, über ihre Antworten nachzudenken und sich präzise auszudrücken.

  • Respektierung von Grenzen

Digitale Kommunikation kann manchmal aufdringlich wirken, besonders wenn Nachrichten zu unerwarteten Zeiten gesendet werden – und manche von uns sich sofort verpflichtet fühlen, zu antworten.

Daher ist es wichtig, die Grenzen des Gesprächspartners zu respektieren und nicht sofort eine Antwort zu erwarten – aber auch nicht die Pflicht zu verspüren, unmittelbar antworten zu müssen. Hochsensible Personen schätzen diese respektvolle Herangehensweise besonders, da sie ihnen Zeit gibt, sich auf das Gespräch einzustellen.

  • Emojis und Ausdrucksformen

Emojis können in WhatsApp-Gesprächen eine wichtige Rolle spielen, um Emotionen zu vermitteln. Sie helfen, die fehlenden nonverbalen Signale zu ersetzen und können gerade für Introvertierte ein nützliches Werkzeug sein, um ihre Gefühle subtil auszudrücken.

  • Kurze und klare Nachrichten

Lange Textblöcke können überwältigend wirken. Es ist ratsam, Deine Nachrichten kurz und klar zu halten, um den Small Talk fließend und leicht verständlich zu gestalten. 

Dies kommt denjenigen zugute, die sich in langen, tiefgründigen Gespräch vielleicht unwohl fühlen, wenn sie jemanden noch nicht gut kennen.

Erste Schritte im WhatsApp Small Talk

Um im WhatsApp Small Talk erfolgreich zu sein, ist ein guter Anfang entscheidend. Doch wie beginnst Du Deinen digitalen Small Talk am besten?

Wähle einen leichten Einstieg: Starte das Gespräch mit einer unkomplizierten, freundlichen Nachricht. Im Gegensatz zum vis-à-vis Small Talk darfst Du hier auf Altbewährtes zurückgreifen. Ein einfaches “Hallo, wie geht’s?” oder eine kurze Bemerkung über ein gemeinsames Interesse “Beim Film XY musste ich an Dich denken” kann eine entspannte Atmosphäre schaffen. 

Für Introvertierte kann es hilfreich sein, mit einem Thema zu beginnen, das ihnen am Herzen liegt, um die Konversation fließender zu gestalten.

Nutze gemeinsame Kontexte: Wenn Du mit jemandem sprichst, den Du von einer Veranstaltung, einem Workshop oder über gemeinsame Bekannte kennst, beziehe Dich darauf. Zum Beispiel: “Ich habe unsere Diskussion beim letzten Meetup wirklich genossen. Wie geht es mit Deinem Projekt voran?” Dies gibt dem Gespräch einen natürlichen Ausgangspunkt und erleichtert den Einstieg.

Einsatz von Emojis und GIFs: Emojis und GIFs sind großartige Werkzeuge, um Deinen Nachrichten Persönlichkeit und Leichtigkeit zu verleihen, ohne zu aufdringlich zu wirken. Sie können die Stimmung auflockern und helfen, Deine Gefühle besser auszudrücken, gerade für Hochsensible ist das oft wertvoll.

Sei Du selbst: Auch wenn es verlockend sein kann, sich online anders, “cooler”, darzustellen, ist Authentizität der Schlüssel zu bedeutungsvollen Konversationen. Bleibe Dir selbst treu in dem, was Du teilst und wie Du es teilst. Ohne etwas vorzugaukeln oder Dir etwas zu verkneifen, was Du aber gerne ausgesprochen hättest, förderst Du eine ehrliche und offene Kommunikation. Und keine Angst, Deine Themen werden viel öfter richtig verstanden, als Du vielleicht annimmst. Unterschätze nicht, dass Offenheit selbst Bände spricht.

Achte auf den richtigen Zeitpunkt: Berücksichtige, dass nicht jeder jederzeit bereit für ein Gespräch ist. Das ist aber kein Zeichen von Abweisung oder Ignoranz! Wenn Du keine sofortige Antwort erhältst, gib dem anderen etwas Zeit. Dies zeigt Respekt für dessen Zeit und Raum, nicht nur Hochsensible wissen gut, wovon ich spreche.

Hallo, ich bin Sarah

Ich zeige Dir, wie Du Small Talk nach Deinen Bedürfnissen führst - angstfrei und ohne Stress!

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Aufbau einer Verbindung im WhatsApp Small Talk

Lässt sich überhaupt eine wirkliche Verbindung aufbauen, wenn der Small Talk über WhatsApp stattfindet? Was vielen von uns in der realen, persönlichen Begegnung schon schwer genug fällt, scheint online manchen kaum möglich.

Doch es gibt erprobte Strategien, die die Hürde der digitalen Trennwand überwinden.

Interesse zeigen: Echtes Interesse an Personen und Erlebnissen zu zeigen, ist eine Strategie, die immer wirkt – egal, ob in der persönlichen Begegnung oder online. Stelle offene Fragen, die über einfache Ja- oder Nein-Antworten hinausgehen. Fragen wie “Was hat Dich eigentlich zu Deinem Hobby gebracht?” oder “Wie war Deine Erfahrung mit [einem bestimmten Ereignis/Ort]?” laden zu ausführlichen Antworten ein, selbst im WhatsApp Chat.

Gemeinsamkeiten finden: Suche nach Themen, bei denen Ihr Gemeinsamkeiten habt. Dies können gemeinsame Hobbys, ähnliche Berufserfahrungen oder geteilte Interessen sein. Das Teilen von Gemeinsamkeiten hilft, das Eis zu brechen und die vermeintlich unpersönliche Kluft eines Small Talk Chats zu überwinden. So wird Euer Small Talk direkt für beide Seiten interessanter.

Persönliche Geschichten teilen: Teile gelegentlich kleine, persönliche Geschichten oder Erlebnisse. Dies zeigt, dass Du bereit bist, Dich zu öffnen, was oft dazu führt, dass sich auch die andere Person öffnet. Und schon lässt sich kaum unterscheiden, ob man persönlich oder virtuell miteinander Small Talk führt.  Gerade für Hochsensible kann es besonders gut gelingen, Gefühle und Gedanken zu teilen, die mit ihren Erfahrungen verbunden sind und so ein WhatsApp Gespräch jenseits von Oberflächlichkeiten zu führen.

Aktives Zuhören praktizieren: Ja, geht das denn überhaupt über WhatsApp? Indem Du zeigst, dass Du nicht nur liest, sondern auch verstehst und auf das eingehst, was die andere Person sagt, wird Eure Verbindung automatisch tiefer. Das kann durch gezieltes Nachfragen oder das Wieder-aufgreifen von bereits besprochenen Themen geschehen. Für Introvertierte kann dies eine prima Möglichkeiten sein, das Gespräch vertiefend zu führen, ohne sich unter Druck zu setzen, ständig neue Themen zu initiieren. 

Respekt und Empathie zeigen

Respektiere die Grenzen und Privatsphäre des anderen. Hochsensible Personen schätzen es besonders, wenn ihr Gegenüber Verständnis und Rücksichtnahme zeigt und haben im Umkehrschluss wenig Probleme, die Grenzen des anderen zu respektieren.

Empathische Antworten, die zeigen, dass Du die Gefühle des anderen erkannt hast und wertschätzt, können Eure Beziehung stärken. Dabei spielt es dann gar keine Rolle, ob der Small Talk über ein digitales Medium stattfindet.

Durch diese Ansätze kann der Small Talk auf WhatsApp zu einer Plattform werden, auf der echte und bedeutungsvolle Verbindungen entstehen. 

Verkrampfe Dich nicht und denke vor allem nicht, die virtuelle Welt sei für Small Talk völlig ungeeignet. Im Gegenteil, die Veränderung unserer Kommunikationswege macht es erforderlich, auch online Small Talk zu führen, aufzunehmen und mit Erfolg zu meistern.

Im zweiten Teil des WhatsApp Small Talk Guides erfährst Du, wie Du den Small Talk auf WhatsApp beendest und gleichzeitig die Tür für zukünftige Gespräche offenlässt. Außerdem erlernst Du fortgeschrittene Techniken im WhatsApp Small Talk, erkennst häufige Fallstricke und wie Du sie vermeidest sowie Best Practice Beispiele für gelungenen WhatsApp Small Talk.

Halte also Ausschau nach Teil 2 hier auf diesem Blog!

Wie ist es mit Dir, führst Du bereits lockeren WhatsApp Small Talk oder ist es Dir eher unangenehm? Was sind Deine Schwierigkeiten dabei?

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