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Einen bleibenden Eindruck hinterlassen – 5 Strategien, wie Du Storytelling im Small Talk für Dich nutzen kannst

Heute präsentiere ich Dir einen Gastbeitrag von Eleonora Kaplan, Expertin für lebendige Geschichten und effektive Kommunikationsstrategien. Ihr Herz schlägt vor allem für Storytelling, doch auch für PR und die kreative Nutzung Künstlicher Intelligenz zur Content-Erstellung. In ihrem Gastbeitrag teilt sie 5 Strategien mit Dir, um mithilfe von Storytelling einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Nützliche Tipps also für Deinen nächsten Small Talk!

Es muss nicht Hollywood-reif sein, um mit einer Geschichte zu punkten

Ich weiß nicht, wie es Dir geht, aber ich bin ein riesiger Fan von guten Serien und Filmen. Zuletzt habe ich „The White Lotus“ regelrecht verschlungen. Und vielleicht fällt Dir auch auf Anhieb ein, welche Serie Du zuletzt „gebinged“ hast, weil Du unbedingt wissen wolltest, wie es weiter geht.

Das ist die Magie von gutem Storytelling. Es geht so weit, dass wir am Ende eine Verbindung zu den Charakteren aufbauen, die sogar eine Art von Trennungsschmerz bei uns verursacht, wenn eine Serie zu Ende geht.

Es muss nicht Hollywood-reif sein, um mit einer Geschichte zu punkten. Denn es bedarf sogar sehr wenig, um mit Storytelling bereits einen großen Eindruck zu hinterlassen. Das liegt daran, dass unser Gehirn darauf gepolt ist, sich Informationen, die in Geschichten verpackt sind, viel besser merken zu können. Es geht sogar so weit, dass eine irgendwie erzählte Geschichte besser ist als keine Geschichte.

Was für mich persönlich aber nach wie vor eine der tollsten Dinge am Storytelling ist:

Unser Gehirn kann eine Geschichte verarbeiten wie selbst Erlebtes. So entstehen echte Emotionen und Verbindungen.

Und genau daher kommt es, dass wir uns mit Film- und Serienfiguren verbunden fühlen. Unser Gehirn interpretiert es, wie die Beziehung zu echten Menschen.

Übertragen auf unseren Alltag bedeutet das: Wenn wir anderen Dinge über uns erzählen, die unserem Gegenüber Anknüpfungspunkte geben, mit dem sie sich auf irgendeine Art identifizieren, bleiben wir im Kopf und können sogar echte Verbindungen aufbauen – und das ab dem ersten Kennenlernen.

Das bedeutet, Storytelling ist etwas, was Du auch in Deinem Small Talk super nutzen kannst, um im Kopf zu bleiben. Das ist viel einfacher, als Du denkst! Denn Storytelling bedeutet nicht, dass Du episch lange Geschichten erzählen musst. Kleine Dinge, können schon eine große Wirkung entfalten.

Deswegen kommen hier 5 Strategien, die ich Dir mitgeben möchte, wie Du ganz einfach mit der Hilfe von Storytelling eine Verbindung zu anderen aufbauen kannst:

1. Überlege Dir Deine 3 Hashtags

Beantworte Dir selbst folgende drei Fragen und fasse sie in einem Hashtag zusammen:

  • Für welches Thema bist Du Expertin oder Experte? 
  • Welche Eigenschaft macht Dich aus? (Wenn Dir nichts einfällt, frage eine Person, die Dich gut kennt)

  • Welches Thema liegt Dir am Herzen?

Ein Beispiel: Meine drei Hahstags sind

#Storytelling #kreativeEmpathin #DiversityVerfechterin

Die Hashtags sind Deine Leitplanken. Denke an Deine drei Hashtags immer dann, wenn Du Dich in einem Gespräch vorstellst oder über Dich und Deinen Werdegang sprichst. Dabei geht es nicht darum, dass Du die drei Hashtags herunterbetest, aber dass Du sie und vor allem, was es damit auf sich hat, im Gespräch einbaust. Damit hast Du schon drei Geschichten parat, die Du erzählen kannst.

2. Nutze Fun Facts

Du schaust jeden Sonntag den Tatort, gehst am Wochenende gerne Gleitschirmfliegen oder kannst Macarons nicht widerstehen? Solche Fun Facts machen nicht nur sympathisch – denn sie kehren Deine menschliche Seite nach außen – sie geben Deinem Gegenüber vor allem einen Identifikationspunkt oder etwas, was sie neugierig macht.

Wenn ich Dir beispielsweise erzähle, dass ich für jedes Lebensjahr ein Land bereise, wirst Du vielleicht wissen wollen, wo ich schon war oder Du wirst fragen wollen, wie es dazu gekommen ist oder welches Land mich am meisten beeindruckt hat. Und schon kann ich Dir jede Menge Geschichten erzählen.

Ich verspreche Dir, es ist fast garantiert, dass sich daraus ein interessantes Gespräch ergibt. Vielleicht bist Du beim nächsten Mal sogar die Person, an die sich besonders gut erinnert wird, weil Du diesen Fun Fact erzählt hast. Dabei muss es noch nicht einmal besonders ausgefallen sein, denn es sind oftmals die alltäglichen Dinge, die wir am besten nachfühlen können.

Hallo, ich bin Sarah

Ich zeige Dir, wie Du Small Talk nach Deinen Bedürfnissen führst - angstfrei und ohne Stress!

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Dein Einstieg um entspannt mit Menschen ins Gespräch zu kommen.

3. Erkläre es in Bildern

Insbesondere, wenn Du einen komplizierteren Sachverhalt erklärst – beispielsweise, weil Dein Beruf nicht so einfach zu erklären ist oder etwas sehr komplex ist – hilft es, einen bildlichen Vergleich zu finden. Ein gern genommenes Beispiel ist, wenn Du über Größen sprichst und sagst: „Das ist so groß wie 5 Fußballfelder.“ Automatisch entsteht in Deinem Kopf ein Bild. Und das kannst Du für jeden anderen Sachverhalt nutzen.

Statt zu sagen, dass ich meine Kundinnen und Kunden bei ihrer PR und Kommunikation unterstütze, leite ich gern damit ein, dass ich leidenschaftliche Geschichtenerzählerin bin. Automatisch haben die Leute ein ganz anderes Bild von mir und meiner Arbeit. 🙂

Wenn Du Dich damit schwertust, kann ich empfehlen, einfach mal ChatGPT nach Beispielen für bildliche Vergleiche zu einem bestimmten Thema zu fragen.

4. Spreche darüber, woher Du kommst

Es gibt den Spruch: „Gleich und gleich gesellt sich gerne“. Und das hat auch etwas damit zu tun, dass es in unserer menschlichen Natur liegt, dass wir uns gerne mit Menschen umgeben, die uns ähneln. Diese Art der Identifikation führt dazu, dass wir mit ihnen viel einfacher eine Verbindung aufbauen können.

Du kennst bestimmt den Effekt, wenn jemand in einer Runde beispielsweise erzählt, dass er oder sie aus einer bestimmten Region kommt. Jeder hat sehr wahrscheinlich irgendeine Assoziation damit, weil man selbst aus der Gegend kommt, ein Familienmitglied dort geboren wurde, man noch nie da war oder schon immer mal dorthin wollte.

Deswegen solltest Du mit dieser Info nicht hinter dem Berg halten und Du wirst merken, dass Du ganz schnell Verbindungen zu Menschen aufbaust.

5. Call to Action!

Den sogenannten „Call to Action“ wirst Du vielleicht schon im Zusammenhang mit Social Media gehört haben. Aber auch in einem Gespräch – sofern Du natürlich Interesse an einer Fortsetzung hast – hilft er Dir, dass Du auch nach einem Gespräch die Tür öffnest für einen weiteren Kontakt.

Der Klassiker ist der Tausch der Visitenkarte, des Social Media-Profils, E-Mail-Adressen oder Telefonnummern. Und wenn Du zuvor ein bisschen Storytelling in Deinen Gesprächen genutzt hast, wird die Person sich vielleicht sogar noch gut an Dich erinnern können.

Am wichtigsten ist es, dass Du Spaß beim Erzählen Deiner Geschichten hast und nichts preisgibst, was Du nicht erzählen möchtest, nur weil Du glaubst, das könnte andere beeindrucken. Denn nur, wenn Du auch authentisch das zeigst, was Du zeigen möchtest, werden die Menschen Dich dafür mögen, wer Du bist. Und wenn jemand kein Interesse an Deinen Geschichten hat, ist das auch in Ordnung. Wir schauen uns schließlich auch nicht jede Serie und jeden Film mit derselben Begeisterung an.

 

Wenn Du mehr von Eleonora lesen willst, schaue doch auf ihrem Instagram-Account vorbei. Du findest sie unter @storyperfect.yeah.

Eleonora blickt auf 16 Jahre Erfahrung zurück, Unternehmen jeder Größe, aber auch Einzelpersonen dabei zu unterstützen, ihre einzigartigen Geschichten zu entdecken und zielgerichtet einzusetzen. Seit 2022 verfolgt sie mit ihrem Business story perfect Communications die Mission, Unternehmerinnen und Unternehmen sichtbar(er) zu machen und sie dabei zu unterstützen, ihre Botschaft in die Welt zu tragen.

 

Wie sieht es bei Dir aus? Hast Du Geschichten, die Du im Small Talk immer wieder gern erzählst?

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