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WhatsApp Small Talk Guide TEil 2 –
Praktische Beispiele nicht nur für
Introvertierte und Hochsensible

Willkommen zu Teil 2 des ultimativen Guides für Small Talk auf WhatsApp, mit speziellen Tipps zugeschnitten auf die Bedürfnisse von Introvertierten und Hochsensiblen. Digitale Kommunikation ist aus unserer Welt längst nicht mehr wegzudenken, weshalb es wichtig ist, dass wir auch digital problemlos kommunizieren können. WhatsApp, als eine der meistgenutzten Messaging-Apps, bietet uns eine gelungene Plattform für Small Talk: Als erste Kontaktaufnahme oder Wiederaufnahme und Fortführung bestehender Beziehungen. Bist Du eher zurückhaltend, weißt Du dieses Medium des schriftlichen, digitalen Austauschs vielleicht schon zu schätzen. Denn Small Talk ist keineswegs nur auf persönliche Begegnungen von Angesicht zu Angesicht beschränkt.

In Teil 1 des WhatsApp Small Talk Guides lernten wir, die Besonderheiten des digitalen Small Talks zu verstehen und widmeten uns den ersten Schritten im WhatsApp Small Talk. Du findest dort Tipps, wie Du eine Verbindung auch über eine Messenger-App aufbauen kannst, indem Du Interesse für den anderen sowie Empathie zeigst – und das geht auch online! 

Weiter geht es nun mit Teil 2. Damit digitaler Small Talk Dir Spaß macht, ist es wichtig, Deine Grenzen zu setzen und sowohl auf Dein, als auch auf das Wohlbefinden Deines Small Talk Partners zu achten. Dann ist es auch schon an der Zeit, Dir ein paar fortgeschrittene Techniken anzusehen, um Deine WhatsApp-Gespräche zu perfektionieren. Schließlich erwarten Dich in diesem Beitrag noch Fallstricke und Tipps, wie Du sie vermeidest sowie eine Fülle von praktischen Beispielen.

Am besten, Du schaust Dir vorher Teil 1 an, damit Du mit den hilfreichen Grundlagen bereits vertraut bist. 

Hier kommen die restlichen, nützlichen Tipps für Deinen WhatsApp Small Talk, die Du kennen musst!

Auch im digitalen Small Talk gibt es Grenzen

Für Introvertierte und Hochsensible ist es besonders wichtig, während des Small Talks auf WhatsApp ihre Grenzen zu kennen und zu wahren. Ein gesunder Umgang mit der eigenen Privatsphäre und dem Wohlbefinden kann den Unterschied ausmachen, ob digitale Kommunikation als bereichernd oder belastend empfunden wird. Hier sind einige Tipps, wie Du Deine Grenzen und Dein Wohlbefinden sichern kannst:

  • Klare Grenzen kommunizieren

Scheue Dich nicht, deutlich zu machen, wenn ein Thema unangenehm ist oder zu persönlich wird. Eine freundliche, aber bestimmte Nachricht wie “Ich ziehe es vor, nicht über dieses Thema zu sprechen. Lass uns lieber über XY reden” zeigt Deinen Standpunkt, ohne unhöflich zu wirken.

  • Nicht sofort antworten

Der Druck, sofort auf Nachrichten antworten zu müssen, kann besonders für Hochsensible überwältigend sein. Erlaube Dir, Nachrichten zu lesen und zu einem späteren Zeitpunkt zu antworten, wenn Du Dich nicht bereit fühlst. Dies hilft, den Stress zu reduzieren und die Kommunikation auch auf Deine Bedingungen zu setzen. Dennoch solltest Du aus Höflichkeit den anderen nicht endlos warten lassen.

  • Zeit für digitale Pausen einplanen

Regelmäßige digitale Pausen sind essenziell, um Überstimulation zu vermeiden und sich geistig zu regenerieren. Plane also bewusst Zeiten ein, in denen Du das Handy beiseitelegst. Dies fördert nicht nur Dein Wohlbefinden, sondern hilft auch, Deinen digitalen Small Talk nicht zu verwässern, indem er in Belanglosigkeiten abgleitet, weil Du überfordert bist.

  • Nutzung von Statusmeldungen

WhatsApp bietet die Möglichkeit, Statusmeldungen zu nutzen, um Deine Verfügbarkeit oder Stimmung zu kommunizieren. Nutze es! Dies kann eine subtile Methode sein, um anderen zu signalisieren, wenn Du Dir gerade eine Auszeit nimmst oder gerade nicht für Small Talk zur Verfügung stehst.

  • Persönliche Einstellungen anpassen

Nutze die Datenschutz- und Benachrichtigungseinstellungen von WhatsApp, um es an Deine Bedürfnisse anzupassen. Das Einstellen für Benachrichtigungen für bestimmte Chats oder das Deaktivieren von Lesebestätigungen kann dazu beitragen, den Kommunikationsfluss besser zu kontrollieren und weniger Druck zu empfinden. So macht Small Talk mehr Freude!

Fortgeschrittene Techniken im WhatsApp Small Talk

Sobald Du die Grundlagen des Small Talks auf WhatsApp beherrschst und Dich sicher fühlst, auch Deine Grenzen zu wahren, kannst Du mit fortgeschrittenen Techniken experimentieren, um Deine Konversationen noch interessanter zu machen. Diese Methoden eigenen sich besonders gut für Introvertierte und Hochsensible, die tiefe und bedeutungsvolle Gespräche bevorzugen:

Fragen mit Tiefe stellen: Es liegt auf der Hand, anstatt Dich auf allgemeine Themen zu beschränken, wage es, Fragen zu stellen, die zum Nachdenken anregen oder die Perspektive des anderen erweitern. Fragen wie “Was hat Dich heute zum Lächeln gebracht?” oder “Gibt es ein Buch, das für Dein Leben eine besondere Bedeutung hat?” fördern vertraute und bedeutsame Dialoge.

Gemeinsame Erlebnisse schaffen: Trotz der räumlichen Distanz kannst Du versuchen, gemeinsame Erlebnisse zu schaffen. Dies kann durch das Teilen von Musik, das gemeinsame Anschauen eines Films zur gleichen Zeit oder das Planen einer virtuellen Aktivität geschehen. Solche Erlebnisse stärken die Verbindung und machen den Small Talk persönlicher. Am schönsten ist es jedoch, die persönlichen Begegnungen in der Realität aufzugreifen und daran zu erinnern.

Einsatz von Multimedia: Über WhatsApp hast Du zahlreiche Möglichkeiten, um Deine Nachrichten lebendiger zu gestalten. Fotos, Videos, Sprachnachrichten oder sogar kurze Clips können eine Geschichte erzählen, Emotionen transportieren und die Konversation auf eine neue Ebene heben.

Empathie zeigen: Für Introvertierte und Hochsensible ist es eine natürliche Stärke, Empathie zu zeigen. Nutze diese Fähigkeit, indem Du auf die Emotionen hinter den Nachrichten Deines Gesprächspartners achtest. Einfühlsame Antworten oder das Teilen von ähnlichen Erfahrungen verstärken die emotionale Tiefe des Gesprächs.

Humor einbringen: Humor ist ein mächtiges Werkzeug im Small Talk, auch in digitalen Konversationen. Ein gut platziertes Wortspiel, eine lustige Anekdote oder ein humorvolles Meme können die Stimmung auflockern und eine freundschaftliche Atmosphäre schaffen.

Persönliche Projekte oder Interessen teilen: Wenn Du Dich in der Konversation wohlfühlst, teile eigene Projekte oder Leidenschaften. Dies öffnet die Tür für Gespräche über gemeinsame Interessen und zeigt Deinem Gegenüber eine neue Facette Deiner Persönlichkeit.

Hallo, ich bin Sarah

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Häufige Fallstricke im WhatsApp Small Talk und wie Du sie vermeidest

Auch wenn WhatsApp eine großartige Plattform für leichte und angenehme Konversationen ist, gibt es einige häufige Fallstricke, die den Fluss des Small Talks stören können. Für Introvertierte und Hochsensible, die besonders empfindlich auf soziale Dynamiken reagieren, ist es wichtig, diese zu kennen und zu wissen, wie man sie umgeht:

Zu schnelle, zu tiefe Themen: Einer der häufigsten Fehler im digitalen Small Talk ist der Sprung in zu tiefe oder persönliche Themen, ohne das nötige Vertrauensniveau aufgebaut zu haben. Dies kann Deinen Gesprächspartner überfordern. Denn vergiss nicht: Der digitale Small Talk läuft ohne nonverbale Signale ab und fühlt sich zunächst eben doch etwas unpersönlicher an. Achte darauf, das Gespräch schrittweise zu vertiefen und auf Signale des Interesses oder des Unbehagens zu achten.

Übermäßige Nachrichten: Eine Flut von Nachrichten kann erdrückend wirken. Respektiere die Zeit und den Raum des anderen, auch wenn Du Dir sicher bist, dass Ihr auf einer Wellenlänge liegt. Wenn Du nicht sofort eine Antwort erhältst, gib Deinem Gegenüber Zeit. Nicht jeder ist ständig online oder in der Stimmung für ein Gespräch, wie wir schon weiter oben im anderen Kontext festgestellt haben.

Missverständnisse durch Text: Ohne die nonverbale Kommunikation können Worte leicht missverstanden werden. Sei klar in Deiner Ausdrucksweise und nutze Emojis oder Klärungsfragen, um sicherzustellen, dass Deine Botschaft verstanden wird, wie Du es beabsichtigst.

Vernachlässigung von Fragen und Antworten: Ein Dialog erfordert ein Geben und Nehmen. Wenn Du nur über Dich selbst sprichst oder nicht auf das eingehst, was Dein Gegenüber sagt, kann das Interesse schnell schwinden. Zeige Interesse an den Erzählungen des anderen und stelle offene Fragen.

Zu viel Offenlegung persönlicher Informationen: Besonders in der Anfangsphase solltest Du vorsichtig sein, welche persönlichen Informationen Du teilst. Der Aufbau von Vertrauen benötigt Zeit, und nicht jede Online-Bekanntschaft sollte sofort alles über Dich wissen.

Das Ignorieren von Grenzen: Achte auf die Grenzen Deines Gesprächspartners. Wenn Themen vermieden werden oder der Wunsch besteht, nicht über bestimmte Dinge zu sprechen, respektiere dies. Grenzen zu respektieren, ist entscheidend für ein gesundes Gespräch.

Praktische Beispiele für gelungenen WhatsApp Small Talk

Um Dir ein besseres Verständnis dafür zu geben, wie Du die bisherigen Tipps in die Praxis umsetzen kannst, hier einige Beispiele, besonders für Hochsensible und Introvertierte geeignet. Diese Beispiele sollen Dir helfen, effektiv und selbstbewusst auf WhatsApp zu kommunizieren.

 

Eröffnung eines Gesprächs mit einem neuen Kontakt:

  • Nicht so: “Hi.”
  • Besser: “Hallo [Name], ich habe unsere Unterhaltung über [Thema] neulich wirklich genossen. Wie geht es Dir heute?”

 

Aufbau einer Verbindung durch gemeinsame Interessen:

  • Nicht so: “Ich mag Filme.”
  • Besser: “Ich habe letztes Wochenende [Film] gesehen und musste an unser Gespräch über [Genre] denken. Hast Du ihn schon gesehen? Was denkst Du darüber?”

 

Einen Dialog fortsetzen, ohne aufdringlich zu wirken:

  • Nicht so: “Warum hast Du nicht geantwortet?”
  • Besser: “Ich hoffe, Du hattest einen angenehmen Tag? Ich bin neulich auf einen interessanten Artikel über [Thema] gestoßen, dachte, das könnte Dich interessieren. Keine Eile mit der Antwort, ich weiß, wir alle sind beschäftigt.”

 

Umgang mit Missverständnissen oder sensiblen Themen:

  • Nicht so: Direkte Konfrontation oder Ignorieren des Problems.
  • Besser: “Ich glaube, meine letzte Nachricht könnte falsch rübergekommen sein. Ich wollte keinesfalls [Gefühle/Reaktion] verursachen. Lass uns das Thema wechseln, wenn Du möchtest.”

 

Interesse zeigen, ohne zu viele persönliche Informationen preiszugeben:

  • Nicht so: “Ich hasse meinen Job.”
  • Besser: “Ich finde es herausfordernd, im Moment die richtige Balance bei der Arbeit zu finden. Hast Du Tipps, wie man mit beruflichem Stress umgehen kann?”

 

Respektvolles Beenden eines Gesprächs oder Wechseln des Themas:

  • Nicht so: Plötzliches Ende ohne Erklärung.
  • Besser: “Ich muss jetzt los, aber es war schön, mit Dir zu plaudern. Lass uns bald wieder über [Thema] sprechen. Bis dann!”

 

Reaktion auf zu persönliche Fragen oder unbequeme Themen:

  • Nicht so: Aggressive oder abweisende Antwort.
  • Besser: “Ich bin bei diesem Thema etwas zurückhaltend, aber ich würde gerne mehr über Deine Gedanken zu [anderes Thema] hören.”

 

Diese Beispiele zeigen, wie Du durch bewusste Wortwahl und den Einsatz von Empathie eine angenehme Gesprächsatmosphäre auf WhatsApp schaffen kannst. Für Introvertierte und Hochsensible ist es besonders wichtig, eine Balance zwischen Offenheit und persönlichem Wohlbefinden zu finden. Indem Du diese Prinzipien anwendest, kannst Du sicherstellen, dass Deine digitalen Konversationen sowohl bereichernd als auch angenehm bleiben.

Wie wir festgestellt haben, ist in der heutigen digitalen Welt die Fähigkeit, auf Plattformen wie WhatsApp effektiv und einfühlsam zu kommunizieren, unerlässlich geworden – und auch das ist Small Talk! Damit Small Talk in digitalen Räumen keine Herausforderung darstellt, hast Du mit Teil 1 und 2 des WhatsApp Small Talk Guides die richtigen Strategien und praktische Beispiele an der Hand, um diese Hürde leicht zu überwinden.

Denn eine durchdachte Herangehensweise macht den entscheidenden Unterschied. Die praktischen Beispiele bieten Dir konkrete Anhaltspunkte, wie Du ein Gespräch beginnen, fortführen und positiv gestalten kannst, ohne dabei Deine persönlichen Grenzen zu überschreiten. Es geht nicht darum, sich zu verstellen oder eine Rolle zu spielen, sondern authentisch zu bleiben und gleichzeitig ein lebendiges Gesprächsumfeld für beide Seiten zu schaffen.

Indem Du diese Tipps beherzigst, kannst Du nicht nur Deine Small Talk Fähigkeiten auf WhatsApp verbessern, sondern auch Dein Selbstvertrauen in der digitalen Kommunikation stärken.

Denke daran, dass jede Konversation eine Gelegenheit ist, sich mit anderen zu verbinden und gleichzeitig sich selbst treu zu bleiben. Nutze die Macht des Small Talks, um positive, bedeutungsvolle Beziehungen zu knüpfen und zu pflegen, die Dein soziales Netzwerk und Dein Wohlbefinden bereichern.

Du hast Teil 1 des Guides noch gar nicht gelesen? Hier entlang! 

Wie ist es mit Dir, wie sehr nutzt Du WhatsApp für den Small Talk mit Fremden? War Dir bewusst, dass es sich auch hier um Small Talk handelt?

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